Sassetta

Der kleine Ort Sassetta mit ca. 550 Einwohnern bietet zwei kleine Lebensmittelläden und Bäcker, sowie einen sehr empfehlenswerten Metzger. Darüber hinaus eine Bank, Postamt, Apotheke, Tabak- und Krimskramsladen, ein Kurzwarengeschäft, 1 Geschäft mit Haushalts- Elektrowaren und Gasflaschen, Bushaltestelle. Sassetta ist zudem Luftkurort. Grössere Supermärkte sind mit dem Auto in Donoratico und Venturina erreichbar. Drei Restaurants und eine Pizzeria sind im Dorf, finden sich aber auch in allen Preisklassen in den umliegenden Dörfern und Städten.

Sassetta

Strände sind mit dem Auto in ca. 20 min zu erreichen: 15 km bis zur Marina di Castagneto Ccci, 30 km zum Golf von Follonica oder ca 22 km zum der Golf von Baratti. Alle Wassersportmöglichkeiten, Golf bei Scarlino oder Punta Ala, Reiten und naturalistische Reiterei beim Piohof "La Cerreta", zum Tanz an den Samstagabenden bleibt man im Dorf.

Alle Strände sind mit dem Auto in 20 Min. zu erreichen: Der Naturpark "Parco costiero della Sterpaia" am Golf von Follonica, Marina di Castagneto Carducci, Golf von Baratti, Naturpark Rimigliano...

Allgemein: Wie ein Adlerhorst klebt Sassetta (320 m ü. M.), Luftkurort im Süden der Provinz Livorno, auf einem roten Felsmassiv zwischen dem Cornia-Tal und dem tiefen Tal der Sternia. Beherrscht wird das mittelalterliche Stadtbild des verträumten Bergdörfchens (ca. 500 Einwohner), dessen Wurzeln bis ins 11. Jahrhundert zurückreichen, vom Castello, das erst seit kurzem wieder für kulturelle Zwecke genutzt wird. Die hügelige Gegend um Sassetta ist geprägt von Kastanienwäldern und Olivenhainen. Mit ihrem gut ausgebauten Wegenetz eignet sie sich hervorragend für Wanderungen, Reit- und Mountainbiketouren. Wer die Ruhe und Beschaulichkeit toskanischen Landlebens genießen möchte und dennoch nicht auf die Betriebsamkeit der etruskischen Badeorte verzichten möchte, ist hier gut aufgehoben. Die nächsten Strände – übrigens mit ausgezeichneter Wasserqualität – findet man in ca. 12 km Entfernung bei Marina di Castagneto.

Sehenswertes: Schloss aus dem 11. Jahrhundert; Kirche Sant'Andrea aus dem 16. Jahrhundert mit einem romanischen Taufbrunnen, auf dem das Wappen der Orlandi von Sassetta zu bewundern ist. Ebenso ein Tafelbild eines unbekannten Malers des 15. Jh., das die Madonna umgeben von Heiligen darstellt.

Infrastruktur: In Sassetta gibt es alles, was man zum täglichen Leben braucht:( Leider gibt es seit 2016 keine Bank mehr aber ein Geldautomat ist vorhanden.)Lebensmittelgeschäfte, Metzger, Bäcker, Post, Restaurants, Hotels, Bars (die Bar Roma hat seit Anfang August 2012 Wi-Fi (=WLAN-Zugang für ihre Gäste, die mit dem Laptop kommen!Man frühstückt hier in der Bar oder nimmt seinen Aperitiv und kann dabei seine Emails erledigen oder siogar arbeitenund Dokumente verschicken!) , Zeitungskioske. Mit Produkten der Region (Wein, Brot, Käse, Wurst, Fleisch, Marmelade, Honig usw.) kann man sich direkt in mehreren landwirtschaftlichen Betrieben versorgen.

Für die Freizeitgestaltung stehen ein Schwimmbad, Tennisplätze und Reitbahnen zur Verfügung, in der weiteren Umgebung mehrere ganzjährig geöffnete Thermalbäder.

Kulinarisches: Die Menschen hier waren von jeher »Jäger und Sammler«. Sie lebten von allem, was die heimischen Wälder und Wiesen so hergaben, was sich selbstverständlich auch in der traditionellen Küche der Gegend widerspiegelt. Probieren Sie doch mal Wildschwein nach Sassettaner Art, Lasagne mit Hasenfleisch, Nudeln mit Ricotta und Gemüse, marinierte Pilze, toskanischen Schafskäse oder hausgemachte Kastanienmarmelade, das Ganze serviert mit einem kräftigen Rotwein aus den Hügeln der Umgebung. Genießen kann man diese Köstlichkeiten sowohl in einfachen Landgasthöfen und Pizzerien als auch in edlen Feinschmeckerrestaurants.

Feste: Die Sassettaner verstehen es, zu feiern. Das ganze Jahr über finden immer wieder Festivitäten und schauspielerische Darbietungen statt. Sollten Sie sich jedoch im Oktober in Sassetta aufhalten, haben Sie Glück, denn dann steigt die Festa d'Ottobre, das Oktoberfest. Gelegenheiten teilzunehmen bieten sich mehrfach, da sich die Feierlichkeiten über die letzten drei Sonntage des Monats hinziehen.
Gefeiert wird zu Ehren der Kastanie und der Drossel, wobei (für uns etwas gewöhnungsbedürftig) auch Letztere neben vielen weiteren gastronomischen Spezialitäten der Gegend reichlich verspeist wird. Die Dorfbewohner brutzeln, braten und grillen, veranstalten einen Eselspalio nach traditionellem Vorbild und einen historischen Umzug, bei dem an die Taten der glorreichen Familie Orlandi di Sassetta erinnert wird.

Entfernungen: Meer 12 km, Cecina 30 km, Livorno 65 km, Pisa 85 km, Florenz 150 km.

KURTAXE:

Seit 2014 erhebt Sassetta Kurtaxe: alle, die älter sind als 12 Jahre zahlen 1 Euro pro Tag. Ausgeschlossen sind Menschen mit Behinderungen und deren Begleitperson.

Neuigkeiten, WLAN betreffend

Es gibt seit Juni 2012 in Sassetta das Art-Café:WineBar Roma - neu gestylt, eher Lounge als Bar! Dort kann man hervorragend frühstücken, mittags eine Kleinigkeit und abends ganz GROSSARTIG essen für relativ "kleines Geld"! oder nur ein Glas trinken. Mehrmals in der Woche gibt es abends live-Musik… essen zu verschiedenen Themen oder einfach vielerlei tolle kleine Köstlichkeiten zum Aperitiv… UND es gibt dort WiFi - d.h. man geht mit seinem Laptop hin, setzt sich in den Schatten der großen Linde auf die Terrasse, bekommt zu einer Bestellung auch das password und kann seine Emails abrufen oder sogar von dort aus arbeiten und frühstücken!

Wir waren hier mehrmals essen seit 2012 und es ist zu meinem Lieblingsrestaurant geworden!  Bestellt von uns war Fisch! Und wir wurden überrascht von einem Tintenfischsalat (zart wie Kalbfleisch!!!) mit Rosinen und Pinienkernen auf einem Bett von Rucola und reduzierter Pistaziensauce. als 1. Gang gab es dann Spaghetti mit Hummerkrabben, überzogen von einer Schicht feinem Sassettaner Frühlingstrüffel!!! Hauptgericht war Orata mit Orangensauce, Plätzchen fün frischem Spinat mit köstlichsten halbierten Datteltomätchen darauf. Dessert: runder Schokoladenkuchen mit Erdbeere und Sahne, dazu ein 8 Jahre alter Eiswein. Das Essen begleitete ein toller Wein von Sant'Antimo, anschließend Cafè, Grappa, vorher ein Spritz Aperol... und das alles für 35 Euro pro Person! (Stand 2016) Wir haben schon für viel mehr Geld viel schlechter gegessen, aber noch niemlas DERART GUT für so wenig Euro!!!!!!!!

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